Compaq FP15 User Manual Page 102

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6 Resümee und Ausblick
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6.2 Fazit
Das Ziel dieser Diplomarbeit ist die exemplarische Entwicklung der profilverarbeiten-
den ubiquitären Anwendung Flirtmaschine gewesen. Die Interaktionskomponente, die
Datenhaltungskomponente und die Verarbeitungskomponente der Flirtmaschine konnten
von mir erfolgreich umgesetzt werden. Die Kommunikationskomponente ist die einzige
Komponente, welche nur rein konzeptionell umgesetzt wurde, der Grund hierfür wird am
Ende dieses Abschnittes dargelegt.
Meiner Meinung nach macht der Einsatz der Flirtmaschine nur dann Sinn, wenn sie von
vielen Benutzern angewendet wird, damit möglichst viele Flirtprofile miteinander a/jointfilesconvert/365063/bge-
glichen werden können. Am besten geschieht die Nutzung der Flirtmaschine innerhalb
eines vorher festgelegten Ortes und Zeitraums, damit genügend Flirtmaschinen aufeinan-
der treffen. Folgendes Beispiel zur Veranschaulichung:
Beispiel
Veranstaltungen finden stets an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit
statt. Nun könnte man sich vorstellen, dass Gäste ihre Bluetooth-Geräte zur Veran-
staltung mitbringen. Die Gäste haben entweder bereits Zuhause aus dem Internet
die Flirtmaschine heruntergeladen oder können es nun vor Ort auf der Veranstaltung
von einem bereitgestellten Bluetooth-Server aus tun. Jetzt müssen die Gäste nur noch
ein persönliches Flirtprofil erstellen und anschliessend ihre Flirtmaschine aktivieren.
Der Flirt mit den anderen Gästen kann beginnen.
Zu bedenken ist jedoch, dass Bluetooth-Geräte im allgemeinen noch nicht so stark
verbreitet und somit der Einsatz der Flirtmaschine zurzeit nur beschränkt möglich ist.
Ein weiteres Problem bei der Ausführung der Flirtmaschine auf der mobilen Bluetooth-
Einheit stellt die Energieversorgung dar. Spontan kommunizierende Anwendungen wie
die Flirtmaschine haben den erheblichen Nachteil, immer in periodischen Zeitabständen
ihre Funkumgebung überwachen und auswerten zu müssen, damit sie einwandfrei ihre
Aufgaben erfüllen können. Dies bringt einen erhöhten Stromverbrauch mit sich und kann
zu Engpässen in der Stromversorgung führen.
Nichtsdestotrotz kann diese Diplomarbeit hilfreich für Projekte oder andere Diplom-
arbeiten sein, die sich ebenfalls mit der Entwicklung einer ubiquitären Anwendung be-
schäftigen, welche insbesondere auf Basis von ortsbezogenen und/oder auf personalisier-
ten Daten
1
arbeitet, da diese Diplomarbeit einen guten Einstieg in die hierfür notwendigen
Technologien, speziell sei hier die Bluetooth-Technologie genannt, bietet.
Ich bin mit dem Ablauf, der Vorgehensweise und mit dem Ergebnis dieser Diplomar-
beit sehr zufrieden. Bei der Vorgehensweise halte ich es für besonders wichtig, im Vorfeld
grundlegende konzeptionelle Überlegungen anzustellen, um die Machbarkeit der Auf-
gabe zu prüfen. So habe ich feststellen müssen, dass Programmierschnittstellen für die
Bluetooth-Technologie für den Compaq Ipaq-PDA unter dem Betriebssystem Pocket PC
1
Was genau unter ortsbezogene und personalisierte Daten zu verstehen ist, wird im Abschnitt Mobile
Informationsdienstleistung auf Seite 2 erläutert.
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