Compaq FP15 User Manual Page 11

  • Download
  • Add to my manuals
  • Print
  • Page
    / 116
  • Table of contents
  • BOOKMARKS
  • Rated. / 5. Based on customer reviews
Page view 10
2.1 Grundlagen - Ubiquitous Computing / Pervasive Computing
7
2.1 Ubiquitous Computing / Pervasive Computing
2.1.1 Definition
Im Internet habe ich die folgende Definition von Ubiquitous Computing und Pervasive
Computing gefunden:
Unter den beiden oft äquivalent gebrauchten Begriffen Pervasive Com-
puting und Ubiquitous Computing wird die Allgegenwärtigkeit von Informa-
tionsverarbeitung und damit einhergehend der jederzeitige Zugriff auf Daten
von beliebiger Stelle aus verstanden.
Zitat von Friedemann Mattern ([Mattern]; Seite 1)
Damit ist gemeint, dass Benutzer mit Hilfe mobiler Geräteeinheiten im Idealfall zu jedem
Zeitpunkt und an jedem beliebigen Ort über Funk Zugriff auf diverse Dienste haben.
Dabei werden die Dienste an unterschiedlichen Orten angeboten:
Im Internet
Zum Beispiel die Nutzung eines Emaildienstes mit einem internetfähigen PDA
1
.
Auf fremde mobile Geräteeinheiten
Zum Beispiel das Herunterladen einer Visitenkarte von einem PDA eines anderen
Benutzers.
Auf eigenen mobilen Geräteeinheiten
Zum Beispiel die Nutzung eines SMS-Dienstes über das eigene Handy .
Auf einem Server
Zum Beispiel das Einsehen einer Speisekarte durch Serveranbindung des Restau-
rants (Zukunftsvision).
Diese über Funk kommunizierenden mobilen Geräteeinheiten werden auch als Pervasive
Geräte oder Ubiquitäre Geräte bezeichnet. Mit Bezug auf die Literatur von [Mattern] und
[Burkhardt u. a. (2001)] kristallisiert sich für mich folgende Definition heraus:
Def: Pervasive/Ubiquitäre Geräte
Unter dem Begriff pervasive und ubiquitäre Geräte werden mobile Geräte mit inte-
grierter Informationstechnologie verstanden, die jederzeit mit anderen mobilen Gerä-
ten (z.B: Handy, PDA, Laptop etc. ) und stationären IT-Systemen mit Hilfe kabelloser
Kommunikationstechnologien, hier sei als Beispiel Bluetooth
2
genannt, miteinander
kommunizieren können. Dabei kann die Kommunikation unter den Geräten spontan
erfolgen.
Quelle: [Burkhardt u. a. (2001)], [Mattern]
1
PDA steht für Personal Digital Assistent. Dies ist ein mobiles Gerät mit PC-Funktionalitäten und wird
oft auch als Organizer bezeichnet. Ein PDA kann mit einer Funktechnologie ausgestattet sein, um drahtlos
mit anderen informationstechnischen Geräte kommunizieren zu können.
2
Bluetooth ist eine Kurzfunktechnik. Eine Einführung in die Bluetooth-Technologie wird im Ab-
schnitt 2.5 auf Seite 17 gegeben.
Page view 10
1 2 ... 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 ... 115 116

Comments to this Manuals

No comments